Nach einem ausführlichen Gespräch und einer körperlichen Untersuchung, evtl. auch Laboruntersuchungen (durch  Biolabor ) und Augendiagnose ,wird mit Ihnen ein individueller Therapieplan erstellt.

Das Verfahren wurde in den 80-Jahren von dem neuseeländischen Arzt Dr. Allen Phillips entwickelt. Er nahm sich dabei Grundlagen der Anatomie ,Physiologie , Osteopathie, TCM und der Neurowissenschaft zu Hilfe. Mit Hilfe von NIS können Fehlsteuerungen im Körper manuell diagnostiziert und dann behandelt werden. Zur Diagnosefindung werden bestimmte Test`s durchgeführt um herauszufinden, wo die Ursachen für die Beschwerden liegen. Durch diese Test´s wird überprüft wo eine Fehlinformation zwischen Gehirn und Körper stattfindet. Unser Organismus besteht aus verschiedenen Systemen z.B. Verdauungssystem, Hormonsystem, Herz- Kreislaufsystem, Immunsystem, sie sind eng miteinander vernetzt. Kommt es in einem System zu Störungen, kann es nachfolgend auch in anderen Systemen zu Störungen kommen. Durch NIS wird die Störung /Fehlsteuerung durch gezielte sensorische Reize an unterschiedlichen Körperstellen behoben, immer in Verbindung mit der obersten Schaltzentrale, dem zentralen Nervensystem.

Neurofunktionelle Integration

Die Neurofunktionelle Integration ist eine Weiterentwicklung des Neurologischen Integrationssystems (NIS) . Diese Therapie entwickelte hauptsächlich Dr. med. Philip Echardt .

Nähere Informationen dazu, unter: www.neurolog .de

Körperakupunktur

Die Akupunktur ist eine jahrtausendalte Heilmethode und ein Bestandteil der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Laut chinesischer Medizin gibt es im menschlichen Körper Leitbahnen , sogenannte Meridiane, in denen das Qi, also unsere Lebensenergie fließt. Ist der Qi-Fluss gestört, z.B. durch Kälteeinwirkung , entsteht Krankheit. Um das Gleichgewicht im Körper wieder herzustellen , werden am liegenden Patienten ca. 2- 12 Nadeln gesetzt. Auf unseren Meridianen befinden sich ungefähr 300 Akupunkturpunkte. Durch das Nadeln entsteht ein sogenanntes Die-Qi-Gefühl, welches der Patient als dumpfes Schweregefühl, Taubheits- oder elektrisierendes Gefühl im Leitbahnverlauf empfindet.

Ohrakupunktur nach Nogier

Der französische Arzt Paul Nogier (1908- 1996) konnte nachweisen, dass sich der ganze Körper in die Ohrmuschel projiziert und jeder Teil des Körpers einen bestimmten Punkt am Ohr hat. Ohrakupunkturpunkte lassen sich nachweisen, wenn eine Störung im betreffenden Körperareal vorliegt. Dann zeigt sich dieser Punkt „aktiv“, das heißt dass der Punkt empfindlicher reagiert. Bei der Durchführung der Ohrakupunktur werden sterile Stahl- Einmalnadeln benutzt. Gelegentlich kommen auch Dauernadeln oder kleine Samenkörner zum Einsatz, die einen Dauerreiz des Punktes bewirken. Bei Kindern bzw. Nadelangst kann auch eine Akupressur durchgeführt werden.

Blutegelbehandlung

Diese Therapie gehört zu den Ausleitungsverfahren ,wo gezüchtete Blutegel zum Einsatz kommen. Die Wirkung ist auf den Blutverlust und die spezifischen Blutegelwirkstoffe z. B. das Hirudin zurück zu führen. Ein Egel saugt zwischen 10 Minuten bis 2 Stunden. Der Blutverlust liegt pro Egel bei ca. 10ml und die Nachblutung , die mehrere Stunden andauern kann, bei ca. 20-40 ml. Je nach Indikation und Ort werden 1-8 Egel angesetzt. Diese Therapie wirkt blutverdünnend, entstauend, entzündungshemmend, leitet Stoffwechselschlacken und Toxine aus. Damit Blutegel auch erfolgreich angesetzt werden können, sollte der Patient vor der Behandlung nicht geraucht, keinen Alkohol getrunken und kein Parfüm verwendet haben. Blutegel reagieren darauf sehr empfindlich.

Bachblütentherapie

Diese Therapie wurde von dem englischen Arzt Dr. Edward Bach (1886-1936) entwickelt. Er war der Meinung das die eigentlichen Ursachen für Erkrankungen in uns selbst liegen, in unseren negativen Einstellungen, Gedanken, Gefühlen und durch unsere Lebensumstände, die uns prägen, dabei entwickeln wir auch negative Charaktereigenschaften. Er fand am Menschen 38 Seelenzustände, diese können positiv -gesunde Form, negativ – krankhafte Form sein. Bei den 38 Bachblüten handelt es sich um wässrige Auszüge von wildwachsenden Pflanzen und Bäumen, wie z.B. Lärche, Olive, Heckenrose, Wegwarte. Eine Ausnahme bildet das Quellwasser. Bachblüten verfügen über die Eigenschaft negative Emotionen in Positive umzuwandeln.